Škoda bestückt Paletten mithilfe von Augmented Reality
Projektionen auf dem Hallenboden im Werk in Mladá Boleslav helfen den Mitarbeitern, Komponenten für den Export richtig zu verpacken. 3D-Brillen benötigen sie dafür nicht.
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Mit den Laserprojektionen können die Arbeiter des tschechischen Autobauers die vorgesehene Position eines Bauteils auf der Palette exakt bestimmen. Texte, Bilder und Videos einer HD-Kamera informieren außerdem darüber, wie die Komponenten optimal befestigt und geschützt werden. Das System erkennt, wenn ein Bauteil falsch platziert ist, und hilft den Mitarbeitern dabei, es richtig zu positionieren. Škoda erprobt diese Videomapping-Technologie derzeit im Rahmen eines umfangreichen Praxistests.
Solche und ähnliche Anwendungen machen derzeit Schule. So hat der italienische Maschinenbauer Italpresse Gauss im vergangenen Jahr ebenfalls eine Augmented Reality-Lösungen vorgestellt : Dabei lässt sich jedes Bauteil einer Maschine mit der Kamera eines Tablets erfassen, das Tablet liefert dann die passenden Daten und Wartungsunterlagen. Mit der Projektion direkt auf den Hallenboden geht Škoda jetzt noch einen Schritt weiter.
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