Kollaboratives Engineering braucht digitale Zwillinge
Um kollaborative Entwicklungen über Unternehmensgrenzen hinweg möglich und besser zu machen, muss das Modell des digitalen Zwillings weiterentwickelt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums.
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Die Studie stellt heraus, dass sich für die Unternehmen das sogenannte kollaborative Engineering lohnen könne, da sie damit innovativer und effizienter würden. Ein digitaler Zwilling helfe dabei, sämtliche Koordinations- und Kommunikationsaufgaben unter den Akteuren zu erleichtern. Noch allerdings ist es nicht soweit: Ein Hemmschuh sei unter anderem die häufig unklare beziehungsweise uneinheitliche internationale Rechtsprechung, heißt es in der Studie weiter. Zudem brauche kollaboratives Engineering festgelegte Umsetzungspläne. Hier sei vor allem das Management gefragt: Es müsse an den gemeinsamen Zielen der Beteiligten ausgerichtet sein und gleichzeitig ihre Einzelinteressen berücksichtigen.
Die Studie wurde im Rahmen des Technologieprogramms PAiCE erstellt. Damit fördert das Wirtschaftsministerium mehr als ein Dutzend Projekte, die zukunftsweisende digitale Technologien in industrielle Prozesse und Anwendungen integrieren sollen. Unter anderem zählen dazu Integrate , eine offene Plattform für kooperatives Engineering, und Robotop , eine Plattform für Roboter-Anwendungen in Industrie und Service.
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