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„Make the difference“ – unter diesem Motto steht die diesjährige HANNOVER MESSE vom 17. bis 21. April. Als Teil der Messe läuft parallel das Technical Forum Hydrogen + Fuel Cells EUROPE, bei dem die Aussteller ihre neuesten Entwicklungen und Produkte in Kurzvorträgen vorstellen. Das Forum hat sich inzwischen als wichtiger Branchentreff für die neuesten Entwicklungen im internationalen Markt etabliert und gibt Innovationen wie dem ersten TÜV-zertifizierten Wasserstoff-Rezirkulationsgebläse MINK MH vom Maulburger Vakuumexperten Busch die perfekte Bühne, um sich als optimale Lösung für den Einsatz in Brennstoffzellen zu erweisen.

Was ist überhaupt ein Wasserstoff-Rezirkulationsgebläse?

Wasserstoff-Rezirkulationsgebläse spielen für die Funktion des Brennstoffzellensystems eine zentrale Rolle, da sie den bei der Reaktion in der Zelle nicht verbrauchten Wasserstoff erneut dem Stack zuführen. Das erhöht die Effizienz der Brennstoffzelle und verlängert gleichzeitig ihre Lebensdauer. Das Rezirkulationsgebläse MINK MH 0018 A garantiert laut Busch die optimale Rezirkulation des Wasserstoffs innerhalb von Brennstoffzellen von bis zu 45 Kilowatt Leistung. Bei einer geringeren Rezirkulationsrate kann dieses Gebläse auch bei Brennstoffzellen bis 60 Kilowatt eingesetzt werden. Bei größeren Brennstoffzellen besteht zudem die Möglichkeit, mehrere Gebläse parallel zu betreiben. Auf Grund der geringen Abmessungen kann das MINK Wasserstoff-Rezirkulationsgebläse direkt in das Brennstoffzellenmodul eingebaut werden.

Höchste Effizienz dank automatischer Anpassung

Das neue Gebläse ist mit einem intelligenten variablen Drehzahlantrieb ausgestattet. Dadurch lässt sich der Volumenstrom dem tatsächlichen Bedarf der Brennstoffzelle automatisch anpassen und somit die höchste Effizienz erzielen. Das MINK Wasserstoff-Rezirkulationsgebläse kann problemlos bei Wasserstoff-Temperaturen von -30 bis +85 Grad Celsius und Umgebungstemperaturen von -30 bis +95 Grad Celsius betrieben werden. Es eignet sich damit sowohl für den mobilen Einsatz in Fahrzeugen als auch für stationäre Brennstoffmodule.

Bewährte Technik innovativ eingesetzt

Das MINK Wasserstoff-Rezirkulationsgebläse arbeitet nach dem bewährten Klauen-Prinzip. Die Verdichtung erfolgt vollkommen ölfrei und berührungslos. Dabei drehen sich zwei klauenförmige Rotoren gegenläufig in einem Gehäuse. Durch die Form dieser Klauenrotoren wird der bereits vorverdichtete Wasserstoff angesaugt und um maximal 0,4 bar weiter verdichtet und vor der Anode wieder der Wasserstoffzufuhr zugeführt. Geringe Spaltmaße zwischen den Klauenrotoren und zum Gehäuse hin optimieren die innere Abdichtung. Eine spezielle Beschichtung aller mit Wasserstoff beaufschlagten Teile verhindert Korrosion durch den ebenfalls mitgeförderten Anteil von deionisiertem Wasserdampf. Ein Synchronisationsgetriebe sorgt für den exakten Gleichlauf der Klauenrotoren. Es ist durch das darin befindliche Spezialöl lebensdauergeschmiert. Ein Ölwechsel oder andere Wartungsarbeiten sind somit nicht erforderlich.

Nicht nur der TÜV hat das Wasserstoff-Rezirkulationsgebläse MINK MH 0018 A von Busch ausgiebig getestet und zertifiziert. In Shanghai wurden bereits mehr als 2.000 wasserstoffbetriebene Linienbusse erfolgreich mit diesem Gebläse ausgerüstet.

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