Künstliche Intelligenz macht Cobot-Greifer smarter
Anstatt immer wieder die gleiche Bewegung auszuführen, sollen Greifer ihre Aufgaben künftig nach einer kurzen Trainingsphase selbstständig erledigen. Erste Anwendungen werden bereits erprobt.
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Die neueste Generation der industriellen Greifer arbeitet mit Kameras zusammen, die ihnen 3D-Aufnahmen der zu transportierenden Gegenstände liefern. Ein selbstlernendes KI-System verarbeitet die Bilder, greift nach den Teilen und lernt dabei ständig dazu. Zum Einsatz kommen Modelle wie die Schunk SVH 5-Fingerhand , bei welcher der Hersteller die Zahl der Bauteilvariationen bewusst begrenzt und damit den Klassifikations- und Trainingsprozess verschlankt hat.
Bei einer Demonstration der Fähigkeiten des Systems steckte Hersteller Schunk Kunststoffbauklötze in mehreren Varianten zusammen und wies den Greifer an, sie abzutransportieren. Bereits nach wenigen Lernzyklen passte das System seine Algorithmen an und steigerte die Griffsicherheit. Dabei konnte es die Kombinationen und Anordnungen der Bauteile selbstständig klassifizieren und verließ sich bei seiner Arbeit zunehmend auf seine gelernten Erfahrungswerte.
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