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Druckluft ist aus der modernen industriellen Produktion nicht mehr wegzudenken, zugleich sorgt sie aber auch für immense Kosten, da sie einer der teuersten Energieträger unserer Zeit ist. Denn nur rund zehn Prozent der eingesetzten Energie können in Druckluft umgewandelt werden - Grund genug für die Effizienzspezialisten der niedersächsischen Energiewerkstatt, sich dieser Herausforderung zu stellen. Mit Erfolg, wie die Besucher der HANNOVER MESSE 2016 feststellen werden: Die Energiewerkstatt präsentiert mit dem HERON­Hocheffizienzwärmeverdichter (HWV) eine druckluftproduzierende Kompaktmaschine nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung als eine innovative und umweltfreundliche Lösung, mit der die Kosten der Drucklufterzeugung um bis zu 60 Prozent gesenkt werden können.

Möglich wird dies durch die Verwendung eines gasbetriebenen Verbrennungsmotors für die ebenso kostengünstige wie ökologische Erzeugung der Druckluft. Der Clou dabei ist, dass die bei der Druckluftproduktion erzeugte Abwärme ebenfalls genutzt und das System dadurch hocheffizient wird. Der neue HWV lässt sich überall dort sinnvoll einsetzen, wo sowohl Druckluft als auch Wärme im Mehrschichtbetrieb wirtschaftlich erzeugt werden muss, beispielsweise bei der Galvanik, um den Wärmebedarf für das Elektrolytbad und den hohen Druckluftbedarf für die angeschlossene Metallverarbeitung zu decken. Oder bei der Kunststoffverarbeitung: Hier entsteht der Wärmebedarf bei der Beheizung von Spritzgussformen, gepaart mit einem allgemein hohen Druckluftbedarf, der hier bis zu zehn Prozent der Betriebsstromkosten ausmachen kann. Und auch die Lebensmittelindustrie benötigt Wärme für das Waschen und Spülen von Armaturen sowie Gefäßen, zum Beispiel von Flaschen und Melkanlagen, ebenso wie Druckluft für Handhabungs- und Manipulationstechniken.

Energiewerkstatt Gesellschaft für rationelle Energie mbH & Co. KG (D-30453 Hannover), Halle 27, Stand J50, (J50/4), Thema: Gemeinschaftsstand Dezentrale Energieversorgung

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