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War es jemals einfach, ein Rohr gezielt zu verbiegen? Laut Stefanie Flaeper, Geschäftsführerin der transfluid Maschinenbau GmbH, wird das Biegen von Rohren jedenfalls kontinuierlich anspruchsvoller, während die Folgekosten möglichst gegen null tendieren sollen. "Es kommt heute nicht mehr nur darauf an, die technische Effizienz in Abläufen oder Maschinen zu realisieren", so Flaeper, "es müssen hier vor allem auch die gestiegenen Anforderungen an neue Produkte umgesetzt werden. Und bei aller Zeiteffizienz und Präzision sollte die Lösung natürlich beherrschbar sein." Weil tüchtige Ingenieure an ihren Aufgaben wachsen, haben die Rohrbiege-Spezialisten aus dem hochsauerländischen Schmallenberg kurzerhand die Rohrbiegemaschine t bend DB 40120-CNC-VE entwickelt und präsentieren diese nicht ohne Stolz auf der HANNOVER MESSE 2017.

Die neue DB 40120-CNC-VE der transfluid Maschinenbau GmbH ist mit ihren zwei Werkzeugebenen in der Lage, die Spannstücke bis zu acht Mal automatisch zu wechseln, sodass selbst komplexe Rohr-Geometrien in einem Prozess realisiert werden können. Durch die besonders effektive Art und Weise der Werkzeugbestückung wird es zudem möglich, die Folgekosten auf ein Minimum zu reduzieren. "Vor allem, weil die Durchmesser relativ ähnlich und die Radien mit 1 x D sehr eng sind, verändern sich eigentlich nur die Verlaufsgeometrien bei neuen Produkten. Das bedeutet, es müssen nur neue Spannelemente eingesetzt werden", erklärt Stefanie Flaeper. Um auch besonders enge Radien bei geringen Wandstärken realisieren zu können, verfügt die neue DB 40120-CNC-VE zusätzlich über eine Nachdrückvorrichtung. Mit dieser lässt sich auch der letzte Bogen, selbst bei einer sehr kurzen Restlänge, kontrolliert nachführen.

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