Manager erwarten mehr Jobs durch die Digitalisierung
Rund zwei Drittel der Führungskräfte in Deutschland sehen die Digitalisierung eher als Jobmotor denn als Jobkiller. Zunehmend gefragt sind Spezialisten im Bereich Finanzmanagement und IT-Security – doch passende Bewerber sind Mangelware.
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Laut einer aktuellen Arbeitsmarktstudie des Personaldienstleisters Robert Half gehen 64 % der befragten CFOs, CIOs und der sonstigen Führungskräfte davon aus, dass die digitale Wende in den jeweiligen Unternehmen mehr Arbeitsplätze schafft, als sie vernichtet. Fraglich bleibt indes, ob sie diese neuen, offenen Posten angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels überhaupt besetzen können. Nach Angaben der Befragten mangelt es nicht zuletzt an Bewerbern für das Finanzmanagement (32 %), die Finanzplanung (31 %) und die Geschäftsanalyse (30 %).
Nicht besser sieht es im IT-Bereich aus: Für 41 % der CIOs stellt das Besetzen von Stellen in der IT-Security die größte Hürde dar, gefolgt von der Suche nach Spezialist*innen für die allgemeinen Digitalisierung (26 %) und für Cloud-Technologien (22 %). Nach eigenen Angaben treiben die Manager*innen die Digitalisierung auch deshalb verstärkt voran, weil sie selbst positive Erfahrung mit den neuen Technologien gemacht haben: 73 % konstatieren positive Auswirkungen auf ihre eigene Arbeit, insbesondere im Hinblick auf mehr persönliche Produktivität (41 %).
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