Manager erwarten Weiterbildung auch nach Feierabend
Deutschlands Entscheider setzen bei der Digitalisierung auf Fortbildung – auch außerhalb der Arbeitszeit. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Sopra Steria Consulting.
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53 % der deutschen Manager erwarten von ihren Mitarbeitern, dass sie auch einen Teil ihrer Freizeit einsetzen, um sich in Sachen Digitalisierung weiterzubilden. Immerhin fast die Hälfte der Befragten zieht aber auch in Betracht, die Mitarbeiter dann im Tagesgeschäft zu entlasten. Das ist ein Ergebnis der Befragung „ Potenzialanalyse Transformation erfolgreich managen “ der Beratungsfirma Sopra Steria Consulting. Mit einem Wandel in der Unternehmenskultur hin zu mehr Entscheidungsbefugnis für die einzelnen Mitarbeitern verknüpfen Arbeitgeber die Erwartung, dass diese mehr Einsatz zeigen, um sich die nötigen Fähigkeiten anzueignen. Der Bedarf ist da: 75 % der befragten Entscheider spüren, dass die in ihrem Unternehmen vorhandenen Kompetenzen nicht mehr genügen.
Die Notwendigkeit, Weiterbildungsmaßnahmen zu forcieren, entspricht auch den Empfehlungen des TÜV-Verbands, der Anfang des Jahres in einer ähnlichen Umfrage den deutschen Arbeitgebern ein wachsendes Engagement in Sachen Weiterbildung bescheinigte. Zu den Forderungen des TÜV-Verbands gehört eine neue Weiterbildungskultur, in der „regelmäßige Qualifizierungsmaßnahmen, unabhängig vom Alter und der Tätigkeit der Beschäftigten, selbstverständlich sind“.
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