Max-Planck-Forscher entwickeln Schutz vor Hackern
Die neue Isolationstechnik ERIM braucht wenig Rechenleistung und schützt sensible Daten, die von Onlinediensten wie Google oder Facebook verarbeitet werden. Ihre Entwickler bekamen dafür den Internet Defense Prize.
25. Sept. 2019 Barbara RuschTeilen
Passwörter, Kreditkartennummern oder kryptografische Schlüssel in Computerprogrammen zu sichern, benötigt künftig weniger Rechenleistung. Forschende des Max-Planck-Instituts für Softwaresysteme haben eine neue Technik namens
Gängige Isolationstechniken benötigen für Computerprogramme rund 30 % mehr Leistung, entsprechend mehr Server müssen z. B. Onlinedienste betreiben. "Viele Dienste sehen das nicht ein und verwenden daher keine Isolationstechniken", erläutert Deepak Garg, leitender Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Softwaresysteme. "Unsere Isolationstechnik benötigt nur 5 % mehr Rechenzeit, sodass sie für Unternehmen sehr attraktiv wird." Für Onlinedienste wie Google oder Facebook wird es dadurch praktikabler, die Technik anzuwenden. Deshalb zeichneten die US-Fachgesellschaft für Informatik
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