McKinsey geht die Energiewende zu langsam
Deutschland verfehle seine Ziele für die Energiewende, mittelfristig könnte die Versorgungssicherheit nach dem Atom- und Kohleausstieg gefährdet sein. Das ist das Fazit des Energiewende-Index von McKinsey.
16. Okt. 2019 Barbara RuschTeilen
Seit 2012 beurteilt McKinsey halbjährlich mit dem
Seit 2012 haben sich nur 6 der 14 Indikatoren und Ziele insgesamt positiv bzw. stabil entwickelt: Der Anteil des Bruttostromverbrauchs aus erneuerbaren Energien hat mit 37,8 % bereits jetzt das für 2020 anvisierte 35 %-Ziel übertroffen. Die Industriestrompreise gingen seit 2014 zurück. Im Zielkorridor sind zudem die Indikatoren „Ausfall Stromversorgung“ und „Gesicherte Reservemarge“. Die Zahl der Arbeitsplätze in stromintensiven Industrien ist der Analyse zufolge in den letzten sieben Jahren um rund 130.000 auf 1,72 Mio. gestiegen, in den erneuerbaren Energien ist sie leicht rückläufig und liegt recht stabil bei rund 338.000. Doch gerade hier sieht eine
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren