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Die Forscher der Unis Göttingen, Duisburg-Essen und Trier betrauten verschieden zusammengesetzte Teams mit Transportaufgaben inklusive Fahrzeugen. Sie maßen die Zeit, die die Gruppen jeweils für die Erledigung der Herausforderungen benötigten. Es zeigte sich, dass die Koordination in den Transportvorgängen bei Mensch-Maschine-Teams am effizientesten war. Zudem passierten bei ihnen die wenigsten Unfälle. Damit hatten die Wissenschaftler nicht gerechnet, denn gemeinhin gelten automatisierte Maschinenprozesse als höchst effizient. Die Forscher leiten aus dem Ergebnis auch ab, dass „übermäßige Ängste“ vor einem Arbeitsplatzverlust durch Automation nicht gerechtfertigt seien: Mensch und Maschine können eben offenbar am besten miteinander.

Damit das gut und gesund gelingt, sind allerdings einige Voraussetzungen zu erfüllen. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat bereits mehrere Publikationen veröffentlicht, die sich mit verschiedenen Aspekte der Mensch-Maschine-Interaktion befassen.