Microsoft lässt eine Milliarde für KI-Startup springen
Der US-Konzern will mit Hilfe des Startups OpenAI aus San Francisco eine Supercomputing-Plattform in Azure aufbauen. Ziel ist es, den Kunden mehr und bessere Dienstleistungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI, AI) anzubieten.
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OpenAI wurde 2015 von Tesla-Chef Elon Musk und von Sam Altman, dem Präsidenten des Gründerzentrums Y Combinator , ins Leben gerufen, um die weltweite KI-Forschung zu fördern und sie nicht auf einzelne Unternehmen zu beschränken. Altman fungiert auch als CEO bei OpenAI. Unter der Überschrift Artificial General Intelligence (AGI) soll laut der OpenAI-Charter künstliche Intelligenz zum Wohle der gesamten Menschheit entwickelt werden. Nun ist auch Microsoft in das Projekt eingestiegen und hat eine Milliarde US-Dollar in die Zusammenarbeit mit der Non-Profit-Organisation investiert. Mit diesem Geld soll auf Microsofts Cloud-Plattform Azure eine neue Infrastruktur für KI-Supercomputing entstehen. OpenAI will dazu seine KI-Services auf Azure transferieren. Sie dienen als Basis für die Entwicklung neuer KI-Techniken.
OpenAI geht es bei der Zusammenarbeit vor allem um den Zugriff auf die enormen Rechenkapazitäten von Azure. Microsoft profitiert von dem Know-how der Firma beispielsweise in der Robotik und kann seinen Kunden mittelfristig bessere KI-Dienstleistungen anbieten.
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