Mikrosensoren aus Graphen hören auf Nervensignale
Die Nanoforschung arbeitet an mikroskopisch kleinen Sensoren, die in der Lage sind, die Impulse von Nervenzellen aufzunehmen und weiterleiten.
4. Jan. 2018 Michael TriadanTeilen
Wissenschaftler des
Auf lange Sicht geht es darum, eine Gehirn-Computer-Schnittstelle zu entwickeln. Solche Implantate greifen Signale direkt im zentralen Nervensystem auf und leiten sie nach draußen, um zum Beispiel später einmal Prothesen "durch Gedanken" zu steuern. Vorläufig können die Sensoren helfen, grundlegende Erkenntnisse über die Funktion von Nervenzellen zu gewinnen.
Die Träger, eine Kunststofffolie, sind kaum größer als eine Briefmarke, sie lassen sich ohne Funktionseinbuße rollen und biegen. Das ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass sie im Körper eines Patienten implantiert werden können.
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