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Unter dem Motto „Innovate, Transform, Sustain.“ waren führende Industrieunternehmen aus ganz EMEA aufgerufen, ihre vielversprechendsten digitalen Lösungen für die Fertigungs-, Prozess-, Bau- und Automobilindustrie für den MIMA einzureichen. Ungefähr 50 Bewerber stellten sich dieser Herausforderung, von denen 15 Unternehmen aus sieben Nationen ins Finale einzogen und ihre Projekte einer Fachjury präsentierten.

Der Gesamtsieg des MIMA 2023 geht an die deutsche Traditionsfirma Fischerwerke für ihre intelligente und innovative Lösung zur Überwachung von Verbindungselementen in der Bauindustrie. Mit speziellen Sensoren erfassen sie Vorspannkräfte in Befestigungen und übertragen sie per Mobilfunk in die Cloud, wo sie beispielsweise am Smartphone kontrolliert und visualisiert werden können. So wird eine Bauwerk-Überwachung in Echtzeit möglich, die Vorteile für die vorausschauende Wartung bietet.

Die weiteren Gewinner in den fünf Kategorien „Innovate!“, „Scale!“, „Add Value!“, „Disrupt!“ und „Sustainability!“ sind:

  • Innovate: Danieli Automation und beanTech (Italien) für ihre Software „Q3-Premium“, eine modulare Lösung für Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung bei der Metallproduktion, die auf modernsten IIoT-, Analytik- und KI-Technologien basiert.
  • Scale: TRUMPF Werkzeugmaschinen SE + Co. KG und Prenode (Deutschland) für ihre neue Lösung für die Fernsteuerung von Laserschneidmaschinen, die mit Kameras und Sensoren ausgestattet und mit der Cloud vernetzt sind. Die Lösung ermöglicht neue Dienstleistungen und Geschäftsmodelle wie Equipment-as-a-Service (EaaS).
  • Add Value: Danone (Frankreich) für sein „Digital Manufacturing Acceleration-Programm (DMA)“, das seine Produktionsstätten auf Industrie-4.0-Niveau modernisiert, um ihre Effizienz, Flexibilität und Widerstandsfähigkeit zu steigern. Das Programm zielt darauf ab, das Zusammenwirken von Menschen und Technik zu verbessern.
  • Disrupt: Siemens (Deutschland) für seine Lösung „Trusted Traceability“, bei der alle relevanten Daten in einem Stammbaum entlang der Wertschöpfungs- und Lieferkette verknüpft werden. Der detaillierte Produktstammbaum ist mit einem Klick zugänglich, um für mehr Transparenz zu sorgen.
  • Sustainability: Outokumpu (Finnland) für die Einführung eines neuen Nachhaltigkeitsstandards in der Edelstahlproduktion. Das Unternehmen hat ein Modell entwickelt, das den produktspezifischen CO2-Fußabdruck seiner Edelstahlprodukte berechnet und seinen Kunden Zertifikate über den CO2-Fußabdruck seines rostfreien Stahls bereitstellt.
  • Der MIMA ist eine wichtige Plattform, um die digitale Transformation der Fertigungsindustrie zu fördern und zu würdigen. Die Gewinner werden Teil des „MIMA Champions Circle“ - einer exklusiven Netzwerkplattform für die technologisch führenden Unternehmen der Fertigungsindustrie. Mehr Informationen über den Microsoft Intelligent Manufacturing Award 2023 finden Sie hier .