Mini-Fabrik testet Abläufe in der Digital Factory
Vorgänge und Verfahren der Industrie 4.0 will der Spielwarenhersteller fischertechnik mit Hilfe miniaturisierter, programmierbarer Fabrikstraßen verdeutlichen. Sie sollen Unternehmen dabei helfen, Investitionsentscheidungen vorzubereiten.
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Bei den Mini-Fabriken handelt es sich um Trainingsmodelle, mit denen sich einzelne Fertigungsschritte ebenso abbilden lassen wie komplette Fertigungsstraßen. Auf der Messe Motek vom 8. bis 11. Oktober in Stuttgart zeigt fischertechnik eine komplette Fabrikanlage , die mit 9 Volt-Standardspannung angetrieben wird. Die Programmierung läuft über die von fischertechnik entwickelte Software Robo Pro, die Sensoren lassen sich über eine Cloud-Anwendung von überall aus ansprechen. Die Trainingsmodelle von fischertechnik seien für Unternehmen bewährte Mittel, um „Abläufe zu testen, bevor große Investitionen getätigt werden“, sagt Guido Schubert, Leiter Vertrieb Industrie bei fischertechnik.
Fischertechnik-Modelle kommen seit Jahren in der Ausbildung rund um Industrie 4.0-Themen zum Einsatz. Der Hersteller kopoeriert auch mit SAP , wo seine Simulationsanlagen in zwei Bildungsnetzwerken verwendet werden. Eine Produktlinie, die den Anforderungen von Aus- und Weiterbildung gerecht werden soll, führt der Spielwarenhersteller bereits seit den 1980er-Jahren.
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