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Eine effiziente Vermischung von Fluiden untereinander oder auch mit Gasen, beispielsweise Kraftstoff und Luft beim Verbrennungsmotor, hat oft entscheidende Auswirkungen auf die Qualität des nachgelagerten Ergebnisses. Für eine gute Durchmischung werden bisher entweder statische Bauteile eingesetzt, die mit viel Druck beaufschlagt werden, um eine gute Durchmischung zu erzielen, oder dynamische Bauteile mit beweglichen Teilen, die meist von kurzer Lebensdauer und zudem sehr wartungsintensiv sind. Als dritte Option wird in naher Zukunft ein Oszillator mit fluidischen Bauteilen zum Einsatz kommen. Auf der HANNOVER MESSE 2014 präsentiert das Fachgebiet für Experimentelle Strömungsmechanik der TU Berlin mit Hilfe eines Demonstrators eine innovative Entwicklung zur Mischungsverbesserung.

Fluidische Oszillatoren erzeugen eine selbsterregte Schwingung in ihrem Inneren und sind so in der Lage, eine dynamische Eindüsung ohne bewegliche Bauteile zu realisieren. Viele Prozesse können so bei einem geringeren Druckniveau betrieben oder Prozesszeiten reduziert werden. Darüber hinaus erlauben die neuen Bauteile eine exakte Bestimmung der Menge des eingebrachten Fluids. Untersuchungen der TU Berlin haben ergeben, dass sich mit dieser Technologie nicht nur die Mischungsgüte erheblich verbessern lässt, dank der passiven fluidischen Bauteile kann zudem eine sehr hohe Lebenserwartung bei völliger Wartungsfreiheit erzielt werden.

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