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Die DBU sieht in einem schonenden und gleichzeitig effizienten Umgang mit Rohstoffen und Energie eine Schlüsselkompetenz für zukunftsfähige Gesellschaften. Schließlich verringert Ressourceneffizienz Umweltbelastungen, stärkt die globale Wettbewerbsfähigkeit und schafft qualifizierte neue Arbeitsplätze. "Die Einsparpotenziale in Industrie und Gewerbe zu heben, ist ein zentrales Anliegen der Förderarbeit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt", unterstreicht DBU-Generalsekretär Dr. Heinrich Bottermann. In diesem Kontext ist die ONYX composites GmbH bestens aufgehoben, das zeigt sich auch auf der HANNOVER MESSE 2017, auf der das Osnabrücker Unternehmen auf dem Messestand der DBU das ultraleichte Bio-Hybrid-Mobil ONYX MiO vorstellt.

Mit dem Hybridfahrzeug sollen sich kurze bis mittlere Strecken sicher, bequem, Gesundheits-fördernd und Abgas-frei zurücklegen lassen, dafür sorgt vor allem der Antrieb-Mix aus Elektromotor und Pedalkraft. Dank einer Reichweite von 30 bis zu 80 Kilometern, einem Maximaltempo von 45 Stundenkilometern und mit einem Gewicht von weniger als 180 Kilogramm (ohne Akku) könnte der Zweisitzer überall dort zum Einsatz kommen, wo das Fahrrad sowohl an Reichweiten- als auch Komfortgrenzen stößt. Eine clevere Kombination von Faserverbundwerkstoffen mit technisch bewährten Komponenten aus dem Elektrofahrradbau zeichnet das ebenso leichte wie Umwelt-freundliche Fahrzeug aus, das ein wenig einem Liegerad mit Karosserie ähnelt. Mit tiefem Einstieg, zwei kleinen Vorderrädern und zwei großen Hinterrädern sowie abnehmbaren Scheiben und Türen bietet es ausreichend Raum für zwei Personen, die nebeneinander Platz nehmen können. Mit ersten Fahrtests wurde die Funktionstauglichkeit des Konzepts bereits nachgewiesen, nun soll im nächsten Entwicklungsschritt ein realistischer Prototyp entstehen.