Mitarbeiter sehen den Maschinenbau kritisch
Obwohl digitale Technologien den meisten Berufstätigen in Unternehmen zumindest bekannt sind, kommen sie faktisch nicht oft genug zum Einsatz. Den Maschinenbau beurteilen die eigenen Mitarbeiter als besonders zurückhaltend.
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Eine Befragung von 5.000 Berufstätigen in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) hat ergeben, dass das Fortschreiten der Digitalisierung je nach Branche und Unternehmensgröße weiterhin sehr unterschiedlich ausfällt. Immerhin fühlen sich 54 % der Befragten von ihrem Unternehmen gut auf die digitale Transformation vorbereitet: Das gilt vor allem für Startups (62 %) und für Konzerne (58 %). Der Mittelstand (48 %) hinkt etwas hinterher, wie auch andere Untersuchungen immer wieder belegen.
Noch deutlicher fällt das Urteil im Hinblick auf verschiedene Branchen aus. Hier attestieren die Angestellten insbesondere dem Maschinenbau Nachholbedarf: Nur 42 % der Mitarbeiter fühlen sich gut auf digitale Technologien vorbereitet. Weitaus besser schneiden Internet- und IT-Bereich (73 %) sowie Beratungs- (70 %) und Telekommunikationsunternehmen (66 %) ab. Den Angaben zufolge kommen nur Cloud- und Big-Data-Technologien bereits weitreichend im Berufsalltag zum Einsatz. Robotik, KI, 3D-Druck, Blockchain und weitere Technologien wenden die Unternehmen hingegen noch zu selten an, um das Digitalisierungspotenzial auszuschöpfen.
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