Mitarbeiter wünschen sich klare Ansagen
Jeder dritte Beschäftigte fürchtet, sein Job könne künstlicher Intelligenz und Automatisierung zum Opfer fallen. Zwei Drittel befürworten nicht zuletzt deshalb, dass Verantwortlichkeiten klarer definiert werden.
30. März 2019 Dirk BongardtTeilen
Digitalisierung, Automatisierung und künstliche Intelligenz sind längst im Berufsalltag vieler Arbeitnehmer angekommen – sorgen dort aber oft für Verunsicherung, statt die Produktivität zu erhöhen. Das ist ein Ergebnis der Global Talent Trends Studie 2019 des Beratungsunternehmens Mercer. Zwei von drei Mitarbeitern weltweit wünschen sich klarer definierte und entsprechend kommunizierte Verantwortlichkeiten. Ein wesentlicher Schlüssel, um Mitarbeiter zu halten, sieht die Studie darin, ihnen das Gefühl zu vermitteln, nicht austauschbar zu sein. Deutsche HR-Abteilungen gaben in der Umfrage „Mitarbeiterfluktuation“ und einen „Rückgang des Mitarbeitervertrauens“ als zwei der größten Herausforderungen im kommenden Jahr an.
Dass Zukunftstechnologien tiefgreifende Auswirkungen auf die Arbeitsplatzgestaltung und das -Angebot haben werden, ist unumstritten. Wie eine Studie von Oliver Wyman im letzten Jahr ergab, müssen vor allem ältere Mitarbeiter um ihre Jobs fürchten, weil diese ein überdurchschnittliches Automatisierungspotential bieten.
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