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Die Anwendung für die Microsoft Hololens wurde von der FH St. Pölten in Niederösterreich und dem österreichischen Beratungsbüro René Römer entwickelt. Sie projiziert dem Träger der Brille Live-Maschinendaten in die sichtbare Umgebung. Ein Schichtleiter könnte so beim Gang durch die Fabrik über jeder Maschine deren aktuellen Leistungsdaten ablesen. Die Darstellung übernehmen virtuelle Dashboards, die sich genau an der benötigten Stelle platzieren lassen – würden alle verfügbaren Daten auf einmal angezeigt, ginge schnell der Überblick verloren. Als Vorteil der App wird unter anderem angeführt, dass für sie nicht die ganze IT umgestellt werden müsse.

Virtual Reality und verwandte Technologien könnten bald einen weiteren Schub erfahren. Davon gehen zumindest die Berater von PwC aus, die den deutschen Markt bereits über die Nische herauswachsen sehen. Für die entscheidenden Treiber halten sie das Zusammenwachsen von VR und AR sowie den neuen Mobilfunkstandard 5G: Er ermögliche sehr niedrige Latenzzeiten und die Verarbeitung großer Datenmengen, die für die Anwendungen nötig sind.