MTU Aero Engines setzt verstärkt auf 3D-Druck
Die Münchener Triebwerkspezialisten kennen sich bereits gut aus mit dem praktischen Einsatz additiver Fertigungsverfahren. Jetzt haben sie eine eigene Abteilung zur besseren Koordination eingerichtet.
6. Juni 2018 Kai TubbesingTeilen
Der deutsche Triebwerkhersteller
Schon seit 2013 setzt das Unternehmen auf selektives Laserschmelzen (SLM), um eine Getriebekomponente für den Airbus A320neo in Serie zu fertigen. Nun möchte MTU Aero Engines sein Engagement durch die gezielte Untersuchung neuer Werkstoffe, Designs und Bauteile intensivieren. Aktuell geschieht dies bereits durch die Durchführung einer Machbarkeitsstudie zur Serienfertigung eines im 3D-Druckverfahren hergestellten Dichtungsträgers mit optimierter Spalthaltung. Dabei handelt es sich um ein seitens des europäischen Technologieförderprogramms
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