Munich Re setzt verstärkt auf künstliche Intelligenz
Der Rückversicherer hat einen Gesellschaftsanteil des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) erworben. Sämtliche aktuellen Gesellschafter müssen noch zustimmen, was bis zum Ende des 1. Quartals 2019 erwartet wird.
Teilen
Das DFKI ist eine gemeinnützige Public Private Partnership (PPP) und eine der wichtigsten Forschungseinrichtungen Europas für künstliche Intelligenz. Neben Projektförderungen durch die EU und die Bundesregierung erhält es Aufträge über seine Mitglieder, darunter Hochtechnologie-Unternehmen wie Airbus, BMW, Bosch, Google, Microsoft, SAP, Volkswagen – und nun eben die Rückversicherungsgesellschaft Munich Re.
„Die Partnerschaft hilft uns nicht nur dabei, die neuesten, effektivsten und besten Verfahren für unsere Kunden zu entwickeln, sondern auch den aktuellsten Stand der Forschung für unsere Mitarbeiter verfügbar zu machen und die Forschung selbst voranzutreiben“, so Torsten Jeworrek, Vorstandsmitglied von Munich Re. Für Prof. Wolfgang Wahlster, CEO des DFKI, bietet die neue Partnerschaft enorme Innovationspotenziale. Aufgrund der Echtzeit-Anforderungen bei Big-Data-Analytik der Munich Re sieht er besonders für das Deep Learning, die Technologien zum Sprach- und Bildverstehen, die Erklärbarkeit von Lernergebnissen und die Sensorfusion hervorragende Anwendungsmöglichkeiten.
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren