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"Citius, altius, fortius" – übertrüge man das Motto der olympischen Spiele, einst erdacht vom französischen Dominikaner-Pater Henri Didon, in die digitale Welt der Industrie 4.0, könnte es vielleicht so lauten: "schneller, effizienter, präziser". Man kann diesen Motto-Gedanken freilich auch ganz anders angehen: Die Münchener attocube systems AG zum Beispiel – seit mehreren Jahren bereits eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der WITTENSTEIN gruppe – stellt ihren diesjährigen Auftritt auf der HANNOVER MESSE unter das Motto "The revolution for high performance engineering: Measurement becomes nanoprecise". Angesichts des erstmals vorgestellten, industrietrauglichen und im Sub-Nanometerbereich auflösenden Mess-Sensors IDS3010 auch nicht ganz unpassend.

Der bemerkenswert kompakt geratene und hoch dynamische IDS3010 ist ein berührungslos arbeitender, interferometrischer Mess-Sensor für den Hochleistungsmaschinenbau. Bisher verfügbare Sensortechnologien dieser Art übertrifft der IDS3010 hinsichtlich Präzision, Schnelligkeit und Industrietauglichkeit bei weitem. So kann der IDS3010 bei einer Messbandbreite von 10 MHz Objekte in bis zu drei Achsen mit einer Geschwindigkeit von zwei Meter pro Sekunde simultan verfolgen. Dabei erreicht der Sensor bei Arbeitsabständen von bis zu fünf Metern eine Positionsauflösung von einem Picometer. Eingesetzt werden kann der innovative Sensor unter anderem zur Kalibrierung von Werkzeug- und Koordinatenmessmaschinen, zur Vibrationsmessung von Fertigungsanlagen, für hoch präzise In-Line-Prozesskontrollen und Verstelltechnik, für Rundlaufmessungen von Motor-, Kurbel- und Nockenwellen sowie für ultra präzise Pick-and-place-Robotik-Anwendungen, zum Beispiel in der Halbleiterindustrie.