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In zahlreichen Einsatzgebieten ist eine präzise und zuverlässige Objekterkennung für reibungslose Abläufe unerlässlich. Besonders bei sehr kleinen oder schmalen Objekten, die nicht exakt auf den punktförmigen Erfassungsbereich ausgerichtet sind, stoßen einfache Reflexionslichtschranken an ihre Grenzen. Heterogene Gegenstände mit unregelmäßigen Konturen können zudem unerwünschte Mehrfachschaltungen auslösen. Hier setzt die neue Flächenlichtschranke R305 des Mannheimer Automatisierungsspezialisten Pepperl+Fuchs an. Mit ihrem breiten Lichtband statt eines punktuellen Lichtstrahls erkennt sie selbst sehr schmale Kanten und löst auch bei inhomogener Form nur eine einzige Objekt-erkannt-Schaltung aus.

Maximale Flexibilität für vielfältige Anwendungsbereiche

Mit einer Vielzahl an Einstellungsoptionen und ihrem innovativen Lichtband, das aus fünf jeweils zwölf Millimeter breiten Strahlen besteht, soll die Flächenlichtschranke R305 Anwendern höchste Flexibilität bieten. Jeder einzelne Strahl kann individuell deaktiviert werden, um störende Objekte im Erfassungsbereich auszublenden oder die Gesamthöhe des Lichtbands an enge Öffnungen anzupassen. Auch der Kontrastlevel lässt sich an die Anwendung anpassen, um zum Beispiel Objekte aus Klarglas zuverlässig zu detektieren.

IO-Link-Schnittstelle eröffnet individuelle Optimierungsmöglichkeiten

Der optoelektronische Sensor ermöglicht darüber hinaus die Auswahl zwischen zwei voreingestellten Messmodi: einem großen Erfassungsbereich von bis zu vier Metern (im Standard Resolution Mode) oder einer hohen Auflösung von bis zu zwei Millimetern (im High Resolution Mode). Die Anpassung an spezifische Anwendungen erfolgt bequem über einen Drehwahlschalter und Taster direkt am Sensor. Für noch mehr Flexibilität sorgt die IO-Link-Schnittstelle, die es erlaubt, Reichweite und Auflösung graduell anzupassen und zu optimieren. Für diverse Anwendungen bieten die vordefinierten Einstellungsoptionen eine schnelle und effiziente Lösung. Doch wo diese ihre Grenzen erreichen, eröffnet die Nutzung von IO-Link zusätzliche und individuelle Anpassungs- und Optimierungsmöglichkeiten. Beispielsweise ist die Flächenlichtschranke R305 zusätzlich zur Erfassung des Objekts auch in der Lage, gleichzeitig dessen Höhe zu messen. Die Auswertung dieser Daten kann als Basis für Sortier-, Klassifizierungs- oder Überwachungszwecke dienen und somit für eine Qualitätssteigerung und Prozessoptimierung sorgen. Zudem schafft die parallele Übermittlung von Mess- und Zustandsdaten via IO-Link die Grundlage für eine vorausschauende Wartung.

Einfache Inbetriebnahme und reduzierter Wartungsaufwand

Im Easy Alignment Mode lässt sich die Flächenlichtschranke R305 ohne aufwendiges Justieren schnell und intuitiv installieren. Hierbei zeigt eine gelbe LED an, wie das Lichtband des Sensors auf den Reflektor ausgerichtet werden muss. Zusätzlich können Anwender mit einem Adapter, der einen integrierten Umlenkspiegel enthält, die Lichtschranke bequem um 90 Grad versetzt montieren. Diese kompakte Sidelooker-Version wurde speziell für sehr enge Platzverhältnisse konzipiert.

Kompensation wechselnder Lichtverhältnisse

Wird die Flächenlichtschranke R305 beispielsweise für einen wartungsbedingten Anlagenstillstand abgeschaltet, stellt sie sich beim Wiedereinschalten dank der Auto-Teach-Funktion automatisch auf die dann aktuelle Anwendungsumgebung ein. Ein erneutes, manuelles Einlernen ist nicht notwendig. Während des Betriebs passt der Sensor seine Lichtstärke dank der intelligenten Signalkompensation zudem automatisch an und kompensiert so wechselnde Lichtverhältnisse oder Beeinträchtigungen durch Staub oder Verschmutzung. Dies sorgt für einen durchgängig stabilen Betrieb und hält Wartungskosten auf ein Minimum.

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