Neue Fügezange verbindet Metall und Kunststoff
Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) hat eine Fügezange entwickelt, mit der sich Metall und Kunststoff in wenigen Sekunden verbinden lassen.
21. März 2019 Roland FreistTeilen
Immer häufiger werden bei Leichtbau-Konstruktionen – etwa in der Autobranche – Kombinationen aus Metall und Kunststoffen eingesetzt. Die beiden Materialien miteinander zu verbinden, ist jedoch nicht einfach, zu unterschiedlich sind ihre physikalischen Eigenschaften. Beim Kleben ist eine lange Aushärtezeit erforderlich, durch Nieten können die Kunststoffe leicht beschädigt werden.
Das
Damit Unternehmen die Zange problemlos in ihre Produktionsprozesse einbinden können, hat das Fraunhofer IWS sie modular gestaltet. Auf diese Weise lässt sie sich beispielsweise anstelle einer Punktschweißzange an einen Roboterarm montieren.
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