Neuromorphe KI-Chips werden in BW erforscht
Das baden-württembergische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert das Verbundprojekt „Mikroelektronik für KI – Neuromorphe Hardware“ mit rund 2 Mio. Euro aus Mitteln der Landesstrategie künstliche Intelligenz.
Teilen
Im Verbundprojekt Mikroelektronik für KI – Neuromorphe Hardware erforschen und entwickeln Mitglieder der Innovationsallianz Baden-Württemberg gemeinsam lernfähige sowie sichere und energieeffiziente KI-Chips, die als elementarer Baustein für die Industrie 4.0 und das Internet der Dinge gelten. Das Projekt wird vom Instituts für Mikroelektronik Stuttgart (IMS CHIPS) koordiniert, beteiligt sind weitere Forschungseinrichtungen.
Für die Industrie 4.0 und das Internet of Things (IoT) ist es entscheidend, dass Daten nicht nur in der Cloud als Big Data verarbeitet werden können, sondern dass eine intelligente Datenerfassung, Signalaufbereitung und Datenreduktion bereits im lokalen Mikrosystem erfolgt, z. B. an der Sensorik-Schnittstelle. Das Forschungsvorhaben soll daher praxisgerechte und sichere Chip-Lösungen für eine ressourcenschonende Vor-Ort-Verarbeitung von Daten (Edge-Computing) durch lernfähige neuromorphe KI-Chips entwickeln. Durch den Einsatz bestimmter KI-Hardware kann der Energieverbrauch drastisch sinken, was angesichts der Vielzahl solcher intelligenten Mikrosysteme in autonomen Systemen von enormer Bedeutung ist.
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren