Noch 2018 sendet der Wendelstein mit 5G
Mobilfunk der fünften Generation wird nicht nur der Generalschlüssel zur vernetzten Industrie 4.0. Auch andere Nutzer interessieren sich für mögliche Anwendungen. Zum Beispiel der Rundfunk.
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Im April fiel die Entscheidung: Die Bayerische Forschungsstiftung fördert das Forschungsprojekt "5G Today", an dem auch der Antennenhersteller Kathrein sowie die Messtechnikspezialisten von Rohde & Schwarz beteiligt sind. Entwickelt und geleitet wird das Vorhaben vom Institut für Rundfunktechnik (IRT), unterstützt werden die Projektbeteiligten von assoziierten Partnern: dem Bayerischen Rundfunk , der den 5G-Rundfunkmodus FeMBMS (Further evolved Multimedia Broadcast Multicast Service) an seinen Sendestandorten betreiben will, und dem Netzbetreiber Telefónica Deutschland mit seinen Frequenzen im 700-MHz-Band, die sich ideal für große Übertragungsreichweiten eignen.
Erprobt wird das Ganze am Senderstandort Wendelstein des Bayerischen Rundfunks, wo derzeit ein Testfeld für den Rundfunk über 5G im Frequenzbereich um 700 MHz entsteht. Dort erforschen die Projektbeteiligten, wie sich die Technologie zukünftig für die großflächige und wirtschaftliche Übertragung von Rundfunkinhalten nutzen lässt. Die erste Testausstrahlung ist für Ende 2018 vorgesehen.
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