NRW will bis 2022 in die KI-Top Ten Europas
Das Ziel ist ambitioniert: Nordrhein-Westfalen will in nur zwei Jahren zu den zehn stärksten europäischen Standorten für künstliche Intelligenz (KI) zählen. Kern der Strategie ist eine vor wenigen Monaten gestartete Kompetenzplattform, die vom Fraunhofer-Institut geleitet wird.
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KI.NRW ist nicht nur eine URL, sondern vor allem auch ein Netzwerk, das unter anderem Kompetenzen bündeln und den Transfer von der Forschung in die Wirtschaft unterstützen soll. Zu den Anwendungen, die bereits in Angriff genommen wurden, gehört ein Prüfkatalog zur Zertifizierung von KI-Anwendungen. Geplant sind auch anwendungsbezogene Vorhaben für Produktion und Mobilität. Eine weitere Plattform, das „Lernlabor Data Science“, soll Fachleuten in Unternehmen KI-Technologien vermitteln. An der Initiative beteiligen sich nach Angaben des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) bereits mehr als 100 Unternehmen und Organisationen.
Es bleibt abzuwarten, inwiefern sich Synergien oder Unterschiede zur KI-Strategie der Bundesregierung ergeben. Deren Ziele bestehen vor allem darin, die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern und eine verantwortungsvolle Nutzung von KI sicherzustellen.
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