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In den Ballungsgebieten lässt sich Abwärme gut zur Versorgung von Wohngebieten nutzen. In ländlichen Regionen jedoch sind Fernwärmenetze kaum wirtschaftlich zu realisieren. Mit Nano-BHKW , wie sie Prof. Dr.-Ing. Thomas Metz von der Fakultät Verfahrenstechnik der TH Nürnberg erforscht, könnten Besitzer von Einfamilienhäusern trotzdem vom Effizienzvorteil der Kraft-Wärme-Kopplung profitieren.

Im Projekt „ Energy Harvesting im Wohngebäude – Vorentwicklung eines Nano-BHKWs “ sehen sich die Wissenschaftler die Vorteile von Nano-BHKW auf Basis thermoelektrischer Generatoren (TEG) im Vergleich zu den bisher verfügbaren BHKW-Systemen mit Gasmotor, Dampfmotor, Stirlingmotor oder Brennstoffzelle genauer an. Ziel der Wissenschaftler ist es, auch das Potenzial derzeit in Entwicklung befindlicher Materialien und Herstellungsmethoden zu untersuchen. Dabei soll das Nano-BHKW neben Erdgas auch für Brennstoffe wie Heizöl, Flüssiggas oder Holzbrennstoffe taugen. Bei einem positiven Projektergebnis soll das Thema mit geeigneten Industriepartnern bis zur Marktreife weiterentwickelt werden.