Nur Daten zu sammeln, reicht nicht
Gelingt es, aus den Daten zur vorausschauenden Wartung eine neue Servicekultur zu entwickeln, kann der globale Markt für Predictive Maintenance bis 2022 um bis zu 40 % pro Jahr wachsen, prognostiziert Roland Berger.
13. Aug. 2018 David SchahinianTeilen
Erfolgsentscheidend seien weniger die richtigen Sensoren oder Analyseverfahren, sondern Offenheit für ein neues (Service-)Denken, heißt es in der Studie „From Data Collection to Value Creation“. Daraus könnten sich neue Geschäftsmodelle und eine Unternehmenskultur entwickeln,
Es gehe um einen Wechsel von einem reaktiven auf einen prädikativen Ansatz, schreiben die Berater. Dazu müssten die Kundenbedarfe im Mittelpunkt einer flexiblen, agilen und servicebewussten Organisation stehen. Die erforderlichen Kompetenzen müssten in vielen Unternehmen schnell aufgebaut werden. Für Anbieter im Bereich der vorausschauenden Wartung könnte sich das lohnen: Roland Berger geht davon aus, dass der weltweite Markt bis zum Jahr 2022 auf bis zu 11 Milliarden US-Dollar anwachsen kann. Der Löwenanteil davon soll aus Europa kommen, da entsprechende Lösungen hier schon weit fortgeschritten sind.
Zu einem im Kern ähnlichen Ergebnis kam eine
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