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Laut einer aktuellen Studie der International Data Corporation (IDC) im Auftrag des Rechenzentrumsdienstleisters Interxion geht die Integration von IoT-Lösungen in europäischen Unternehmen nur schleppend voran. Demnach haben bislang überhaupt nur 26 % aller befragten Firmen eigene Erfahrungen mit Geräten und Prozessen im Internet der Dinge sammeln können. Während 66 % der Vorreiter in diesem Bereich der Integration vernetzter Lösungen eine hohe Bedeutung beimessen, liegt die Quote unter den übrigen Unternehmen bei nur 30 %. Das liegt nicht zuletzt an den großen Sicherheitsbedenken von 55 % aller Teilnehmer. Die Studie legt nahe, dass die Vorbehalte umso deutlicher abnehmen, je mehr eigene Erfahrungen die Unternehmen im IoT-Einsatz sammeln. Weitere Gründe sind die Komplexität der Umsetzung sowie Einschränkungen durch die derzeit genutzte Infrastruktur. Immerhin 41 % sehen der Befragung zufolge nicht einmal einen wirklichen Nutzen durch die erforderlichen Modernisierungsmaßnahmen.

Der Global IoT Report stellte in der ersten Hälfte des Jahres im Rahmen einer weltweiten Umfrage ebenfalls große Sicherheitsbedenken als eines der entscheidenden Hindernisse bei der Einführung entsprechender Lösungen fest. Als weiterer, maßgeblicher Faktor wurden vor allem die mit einem Umstieg verbunden Kosten benannt.