Aussteller & Produkte
Events
Speakers

Und mittlerweile lockt die Robotik auch die ganz großen Technologieunternehmen an: Siemens war da, Google, Bosch sowieso und NVIDIA nutzte die Chance und brachte einiges mit nach Dänemark. Die Amerikaner nutzten die Konferenz für eine Produktoffensive. Die Entwickler kündigten generative KI-Tools, Simulationen und Wahrnehmungs-Workflows für ROS an. Basis ist die Jetson-Plattform. Edge KI und Robotik sind verlockende Märkte für NVIDIA und Co.

Generative KI ermöglicht es Robotern, den Kontext ihrer Umgebung wahrzunehmen und zu verstehen, auf natürliche Weise mit Menschen zu kommunizieren und selbstständig adaptive Entscheidungen zu treffen, verspricht NVIDIA. Dafür gibt es: ReMEmbR. Es basiert auf ROS 2, nutzt generative KI, um das logische Denken und Handeln von Robotern zu verbessern. Es kombiniert große Sprachmodelle (LLMs), Bildsprachmodelle (VLMs) und abrufgestützte Generierung, um es Robotern zu ermöglichen, langfristige semantische Erinnerungen aufzubauen und abzufragen und ihre Fähigkeit zur Navigation und Interaktion mit ihrer Umgebung zu verbessern.

Die ROS 2-Roboter mit Sprachsteuerung nutzen den NVIDIA Riva ASR-TTS-Dienst, damit Roboter gesprochene Befehle verstehen und darauf reagieren können. Das NASA Jet Propulsion Laboratory demonstrierte unabhängig ROSA, einen KI-gestützten Agenten für ROS, der auf seinem Nebula-SPOT-Roboter und dem NVIDIA Nova Carter-Roboter in NVIDIA Isaac Sim läuft.

Auf der ROSCon demonstriert Canonical NanoOWL, ein Zero-Shot-Objekterkennungsmodell, das auf dem NVIDIA Jetson Orin Nano System-on-Module läuft. Es ermöglicht Robotern, eine Vielzahl von Objekten in Echtzeit zu identifizieren, ohne auf vordefinierte Kategorien angewiesen zu sein.

Und auch die „Gastgeber“ von Universal Robots setzen auf NVIDIA. Sie präsentierten ihr UR AI Accelerator – ein Hardware- und Software-Toolkit, das die Entwicklung von KI-gestützten Cobot-Anwendungen weiter vorantreiben soll.