Österreich will Mixed Reality voranbringen
Das könnte Schule machen: In Österreich haben sich 25 Industrieunternehmen und mehrere Hochschulen zusammengefunden, um gemeinsam neue und konkrete Mixed Reality-Anwendungen zu entwickeln.
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Augmented und Virtual Reality gelten als Technologien mit viel Potenzial in industriellen Produktionsprozessen. Mit dem Projekt Mixed Reality Based Collaboration 4 Industry will Österreich für einen Schub sorgen. Die Industriepartner bringen konkrete Anwendungsfälle ein und entwickeln sie gemeinsam mit Forschern und Wissenschaftlern weiter. Im Mittelpunkt stehen vier Themenbereiche: die Unterstützung der Produktion an der Maschine, der Remote Support für Anlagen-Service, die Schulung und das Training in modernen Ausbildungen und die Präsentation von Produkten in virtuellen Schauräumen.
Für jedes Mixed Reality-Beispiel soll es eine prototypische Umsetzung für die interne Verwendung und Evaluierung geben, erklärt Thomas Moser von der Fachhochschule St. Pölten . Auch sollen ihre Akzeptanz und ihre potenziellen Auswirkungen auf die Arbeitswelt analysiert werden. Nich zuletzt wird im Rahmen des Projekts auch bestehende Mixed Reality-Hardware auf ihre Industrietauglichkeit geprüft, etwa in Sachen Lärmpegel, Sicherheitsansprüche oder Lichtverhältnisse.
Wie Mixed Reality sich beispielsweise bei der Instandhaltung einsetzen lässt, zeigte ein Videoclip . des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF). Das Institut entwickelt unter anderem Algorithmen für die vorausschauende Instandhaltung und Sensoren für die Prozessanalytik.
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