Österreichisches Konsortium entwickelt Massive MIMO für 5G
Zusammen mit Nokia und AVL betreibt das AIT Austrian Institute of Technology bis 2020 das österreichische 5G-Forschungsprojekt Marconi. Der Fokus liegt auf der Fahrzeugkommunikation.
Teilen
Vernetzte autonome Fahrzeuge werden unterschiedlichste Sensorinformationen, kinematische Daten und Manöverinformationen austauschen und kombinieren müssen, damit sie in schwierigen Verkehrssituationen gemeinsam kooperative Entscheidungen treffen können. Um dies zu erreichen, sind hoch zuverlässige Funkverbindungen mit geringer Latenzzeit erforderlich. Vor diesem Hintergrund hat das AIT Austrian Institute of Technology gemeinsam mit Nokia Solutions and Networks Österreich GmbH und AVL List GmbH das 5G-Forschungsprojekt Marconi gestartet. Finanziert wird das Projekt im Rahmen des Programms IKT der Zukunft der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG).
Im Rahmen von Marconi werden bis 2020 die für 5G notwendige Funkwellenausbreitung untersucht, insbesondere am Edge, sowie neue Simulationsmodelle und Funksysteme für die Industrie und für autonome Fahrzeuge entwickelt. Der Fokus des Forschungsvorhabens liegt auf der Entwicklung von Mehrfachantennensystemen mit bis zu 100 Antennenelementen für die Fahrzeugkommunikation. Dieser Ansatz soll eine erhebliche Senkung der Sendeleistung bei konstanter Übertragungsqualität ermöglichen. Im autonomen Verkehr wird dies den Forschern zufolge die Verkehrssicherheit entscheidend verbessern.
Aussteller zum Thema
Events zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren