Österreichs Mittelstand fehlen die Fachkräfte
Der Fachkräftemangel wird zu einem teuren Problem: Laut einer EY-Studie muss mehr als die Hälfte der mittelständischen Unternehmen Umsatzeinbußen hinnehmen, weil ausgebildete Mitarbeiter fehlen.
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Österreich erfreut sich derzeit einer guten Konjunktur, aber der Mittelstand hat zu wenig Personal, um das ganze Potenzial auszuschöpfen. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 79 % von Österreichs Unternehmen haben Probleme bei der Suche nach Mitarbeitern, und 56 % müssen aufgrund des Fachkräftemangels Umsatzbußen in Kauf nehmen. Diese Zahlen veröffentlichte das Beratungsunternehmen EY in seiner Studie "Fachkräftemangel im österreichischen Mittelstand" , für die 900 Unternehmen mit 30 bis 2.000 Mitarbeitern befragt wurden.
Die meisten Stellen bleiben demzufolge im Technik- und Produktionsbereich unbesetzt, wobei Transport-, Bau- und Industrieunternehmen mit den größten Schwierigkeiten kämpfen. Dort macht sich der Fachkräftemangel in mehr als 80 % der befragten Firmen bemerkbar. Österreich ist jedoch keineswegs das einzige Land, das mit diesem Problem zu kämpfen hat. Laut der Studie "The Talent Crunch" des internationalen Beratungsunternehmens Korn Ferry werden Unternehmen weltweit bis zum Jahr 2030 über 8 Billionen US-Dollar Umsatz aufgrund von zu mangelnden Fach- und Arbeitskräften entgehen.
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