Opel erforscht die Infrastruktur zum Laden von E-Autos
Der Autobauer errichtet in seinem Rüsselsheimer Entwicklungszentrum ein intelligentes Lade- und -Infrastruktursystem mit mehr als 160 Ladepunkten für Elektrofahrzeuge. Mit diesem Reallabor soll eine zukunftsfähige Ladeinfrastruktur entwickelt werden.
22. Nov. 2018 David SchahinianTeilen
Die über 160 Ladepunkte in Rüsselsheim und im Testzentrum in Rodgau-Dudenhofen dienen zum Laden der E-Flotte des Entwicklungszentrums und liefern gleichzeitig zahlreiche Daten für umfangreiche Simulationen. So sollen sie Erkenntnisse über das Ladeverhalten und den Umfang des nötigen Netzausbaus bringen. Ein intelligentes Steuersystem soll darüber hinaus dafür sorgen, dass Ladestrom und Ladezeitpunkt an die jeweilige Nutzung der Fahrzeuge angepasst ist, diese also zu jedem Zeitpunkt fahrbereit sind. In Rodgau-Dudenhofen installiert Opel außerdem einen modularen Batteriespeicher, in dem 18 Fahrzeugbatterien des Modells Ampera wiederverwendet werden. Mit ihnen sollen Verbrauchsspitzen ausbalanciert und so das Stromnetz stabilisiert werden. An dem
Tatsächlich eignet sich die Ladeinfrastruktur sogar als eigenes Geschäftsfeld, wie die Beratungsfirma Deloitte
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