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Die Automobilindustrie hat schon vor einigen Jahren die Chance von Open Source für sich entdeckt. Daimler verabschiedete unlängst ein Manifest für seine Mitarbeitende. In der Automatisierungslandschaft ist die OSDAL nicht wegzudenken, doch es braucht noch mehr Akzeptanz für Open Source Software. Die Vorteile sind überzeugend. Carsten Emde von der OSADL brachte es mal auf den Punkt: „Software kann man nicht in Tüten verkaufen. Wenn der Kunde Pech hat, ist die Software nach zehn Sekunden nichts mehr wert, weil sich die Regeln geändert haben oder Schwachstellen gefunden wurden.“

Im Vorfeld von IT-Projekten bemühen Dienstleister und Kunden oft zahlreiche Anwälte, um das IP zu sichern oder z.B. im Fall der Insolvenz die Rechte am Code zu regeln. Das ist oft teuer, kostet viel Zeit und mit einem Open Source-Ansatz lassen sich diese Probleme schnell und einfach lösen. Geht ein Anbieter mit einem Open Source-Ansatz pleite, ist der Code noch da. Das ist Souveränität in der Entwicklung. Darüber hinaus liefert Open Source ihm Sicherheit in den Prozessen. Die Foundations achten peinlich genau darauf, dass die Entwicklung nachvollziehbar ist, das Softwarestücklisten vorhanden sind und das Sicherheitslücken schnell geschlossen werden. Dazu kommt: Neue Ideen aus der Entwicklercommunity können schnell implementiert werden.