Open Source ist angekommen
Neun von zehn Unternehmen (88 Prozent) ab 100 Mitarbeitern sehen Vorteile beim Einsatz von Open-Source-Software.
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Fragt man nach dem wichtigsten Vorzug, so nennen 17 Prozent gegenüber Bitkom Kosteneinsparungen, da keine Lizenzgebühren anfallen. Mit etwas Abstand folgen eine Vielzahl weiterer Gründe wie hohe Sicherheit durch zeitnahe Updates und Unabhängigkeit von einzelnen Software-Anbietern (je 9 Prozent) sowie die breite Auswahl an Open-Source-Komponenten, der Zugriff auf den Quellcode und einfache individuelle Anpassungen an der Software (je 7 Prozent). Daneben gelten offene Standards (6 Prozent), die Kompatibilität zu weiteren eingesetzten Tools und eine aktive Community für den Wissensaustausch (je 5 Prozent) als entscheidende Vorteile von Open Source. Allerdings sehen auch 8 von 10 größeren Unternehmen (79 Prozent) Nachteile beim Einsatz von Open Source.
Als größten Nachteil nennen dabei 12 Prozent fehlende Fachkräfte, also Experten im Unternehmen, um zum Beispiel die Software an den individuellen Bedarf anzupassen und weiterzuentwickeln. Dahinter folgen mangelnde Akzeptanz im Unternehmen (7 Prozent) sowie die unklare Gewährleistungssituation, fehlende Schulungsangebote, fehlende Lösungen für den eigenen Anwendungsfall, die aufwändige Umstellung von der bisherigen Software auf Open Source sowie eine zu große und damit unüberschaubare Auswahl an Open-Source-Lösungen (je 6 Prozent). 5 Prozent beklagen zudem einen hohen Schulungs- und Einarbeitungsaufwand.
Quelle: Adobe
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