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„Open Source ist heute keine Gegenkultur mehr, sondern eine einflussreiche Bewegung, die auf einer breiten globalen Basis steht“, erklärt Dr. Frank Termer vom Digitalverband Bitkom. „Open Source heißt: Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen teilen sich bei der Entwicklung und Weiterentwicklung von Software den Aufwand und die Ressourcen. Das ist insbesondere auch bei neuen Technologien wie künstlicher Intelligenz oder Blockchain von großer Bedeutung.“

Dies spiegeln auch die Zahlen im Open Source Monitor wider, für den der Bitkom mehr als 800 Unternehmen mit 100 oder mehr Mitarbeitern in Deutschland befragen ließ. Demnach beteiligen sich 31 % der Firmen an der Entwicklung von Open-Source-Software, 39 % sind zahlendes Mitglied oder Sponsor von Open-Source-Organisationen, 24 % initiieren und begleiten eigene Projekte für die Open-Source-Community und 15 % stellen von eigenen Entwicklern veränderten Open-Source-Quellcodes wieder der Community zur Verfügung. Für die Unternehmen lohnt sich die Beteiligung an Open-Source-Projekten offensichtlich: 86 % gaben an, dadurch generell Geld zu sparen, 38 % verwiesen dezidiert auf reduzierte Personalkosten.