OpenServ4P erlaubt prädiktive Qualitätskontrollen
Das Forschungsprojekt OpenServ4P soll Echtzeitqualitätskontrollen während der laufenden Produktion ermöglichen. Die Scheer GmbH ergänzt den Ansatz um eine zusätzliche Mixed-Reality-Schnittstelle.
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Am Beispiel der Herstellung von Spritzgussteilen stellt das BMWi-geförderte Projekt OpenServ4P im Rahmen der Hannover Messe 2018 mit seinen Projektpartnern einen neuen Ansatz zur automatisierten, vorausschauenden Qualitätskontrolle vor. Das System wertet in Echtzeit während des laufenden Herstellungsprozesses unterschiedliche produktionsrelevante Daten aus, um mit Machine-Learning-Funktionen Prognosen zu qualitätsrelevanten Parametern abzugeben. Die Mitarbeiter in der Produktion können auf diese Weise fortlaufend über die Beschaffenheit der gefertigten Werkstücke informiert werden und einschreiten, bevor die Resultate bestimmte Toleranzbereiche verlassen.
Eine weitere Ebene wird dem Ansatz durch eine Mixed-Reality-Schnittstelle der Scheer GmbH hinzugefügt: Damit lassen sich die Echtzeitdaten in holografischer Form in die reale Produktionsumgebung projizieren, sodass sich eine Vielzahl von Produktions- und Maschinendaten sowie Analyseinformationen stets im direkten Sichtfeld befindet. Den passenden Vortrag dazu („Geschäftsprozessautomatisierung 4.0“) hält Prof. August-Wilhelm Scheer am 24. April, 11:30 Uhr auf der Hannover Messe: im Rahmen des Forums Industrie 4.0 meets the Industrial Internet in Halle 8, Stand D17. Mehr zu OpenServ4P erfährt man am BMWi-Digitalisierungsstand C28 in Halle 2 .
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