Partikelschaum zeigt viel Potenzial im Fahrzeugbau
Anhand der Seitentür eines Fahrzeugs zeigt das Projekt SamPa die Einsatzmöglichkeiten von Partikelschäumen im Verbundsystem. Dabei wurde eine neue Prozesskette zur Verarbeitung von Kunststoffen im Partikelschäumen und Spritzgießen umgesetzt.
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Mehrere deutsche Universitäten und Unternehmen arbeiten im Rahmen der Forschungsplattform FOREL am Technologieprojekt SamPa . Dabei werden Verfahren des Partikelschäumens und Spritzgießens zu einer neuartigen integralen Verarbeitungstechnik für die Herstellung von Strukturkomponenten in Elektrofahrzeugen kombiniert.
Mit sieben Formwerkzeugen konnten die Forschungspartner innovative Konzepte zur Funktionalisierung von Partikelschäumen umsetzen – und demonstrieren ihre Ergebnisse mit dem mehrteilig ausgeführten Konzept einer Türverkleidung. Zur Montage der Komponenten wurden an die Belastung angepasste Kunststoff- und Metallinserts in die Komponenten eingeschäumt. Im Grundkörper der Tür aus expandiertem Polypropylen (EPP) finden Display, Mini-PC, Beleuchtung und Kabel ausreichend Platz, auch die großflächige Überflutung mittels Polyurethan konnte an einem Konzept für die Außenseite der Tür erfolgreich gezeigt werden. Das neue Verfahren birgt den Partnern zufolge viel Potenzial für den Fahrzeugbau.
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