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Hystar mit Sitz im norwegischen Hovik ist ein entwicklungsstarkes, gut durchfinanziertes Startup, das als Spin-off von SINTEF, einer der größten unabhängigen Forschungsorganisationen Europas, gegründet wurde. Als ein schnell wachsendes, vielfältiges und vielseitiges Team von leidenschaftlichen Menschen, hat es sich Hystar zur Aufgabe gemacht, bahnbrechende Lösungen für die PEM-Elektrolyse zu entwickeln. Und bereits heute steht Hystar laut eigener Aussage für die weltweit effizientesten PEM-Elektrolyseure und macht dadurch die Herstellung von Wasserstoff aus erneuerbarem Strom deutlich erschwinglicher und damit zugänglicher.

Schlüssel zur Energiewende

Das Fundament des Unternehmens ist die Überzeugung, dass Grüner Wasserstoff der Schlüssel zur Energiewende ist. Als hocheffizienter Energieträger hat grüner Wasserstoff das Potenzial, den Ausstoß von Treibhausgasen in vielen Anwendungen zu reduzieren. Eine Überzeugung, die sich auch im Namen des Startups widerspiegelt, denn schließlich bestehen nicht nur die Sterne, sondern tatsächlich fast das gesamte Universum – wenn man alle Atome zusammenzählt – größtenteils aus Wasserstoff.

Der modulare Ansatz

Ein zentraler Aspekt von Hystar ist der modulare Ansatz, da er die Skalierung der Produktion von grünem Wasserstoff wesentlich erleichtert. Das Herzstück der Technologie ist der Stack. Drei Stapel werden zu einem Modul kombiniert, und mehrere Module wiederum bilden Moduleinheiten, die dann zu unterschiedlichen Systeme weiterskaliert werden können. Diese größeren Anlagen finden dann entweder in Containern Platz oder werden direkt in geeignete Gebäude integriert. Im Wesentlichen gliedern sich die Anlagen von Hystar der Größe und Funktion nach in die Systeme Vega, Mira und Orion.

Vega

Vega ist auf hohe Effizienz optimiert und die offensichtliche Wahl für Systeme, bei denen die Energiekosten einen großen Teil der Gesamtkosten ausmachen, beispielsweise in großen Industrieanwendungen. Die innovativen und patentierten Designs von Hystar sorgen für einen entscheidenden Fortschritt in Bezug auf die Leistung des Elektrolyseur-Stacks und eröffnen neue Möglichkeiten für die PEM-Elektrolyse. Im Vergleich zu herkömmlichen PEM-Elektrolyseuren hat Vega einen um zehn Prozent geringeren Energieverbrauch und bietet dennoch die gleiche große Flexibilität und Teillastmöglichkeiten wie andere PEM-Elektrolyseure.

Mira

Mira wurde entwickelt, um eine optimierte Leistung für Systeme zu bieten, die mit intermittierenden Energiequellen wie Wind, Sonne oder unregulierter Wasserkraft betrieben werden. Mira ist auch ideal für Anwendungen mit einer variablen Wasserstoffproduktionsrate oder bei denen der Bedarf an Wasserstoff schwankt. Mira bietet eine große Flexibilität hinsichtlich der Produktionsraten und kann die Kapitalinvestitionskosten im Vergleich zu herkömmlichen PEM-Elektrolyseuren senken.

Orion

Orion ist die modulare Lösung für ausgesprochen große Anlagen und wird dann die optimale Wahl sein, wenn es gilt, eine regelrechte Wasserstofffabrik zu bauen. Orion ist eine Konstellation aus entweder Vega- oder Mira-Stapeln – auch eine Kombination ist darstellbar –, die sehr platzsparend zusammengepackt sind und eine sehr kleine Anlagenfläche ermöglichen. Orion kann daher so konzipiert werden, dass es eine optimierte Leistung für hohe Effizienz oder hohe Produktionsraten bietet.

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