Penske geht mit Siemens-Simulationen an die Poleposition
Siemens startet eine Partnerschaft mit dem traditionsreichen Rennstall Penske aus den USA. Das Team arbeitet nun mit digitalen Zwillingen und kann noch bis zur Ziellinie Stellschrauben nachjustieren.
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Siemens geht als neuer technischer Partner in die Rennsaison 2018 und schafft digitale Abbilder der Team-Penske-Sportwagen . Schließlich entscheiden bei der NASCAR Cup Series kleinste Feinheiten über die Performance im Rennen. Digitale Eins-zu-eins-Abbilder, mit denen sich Belastung und Verschleiß exakt bestimmen lassen, können hier über Sieg oder Niederlage entscheiden. Mit dem Zwilling können Ingenieure außerdem die Auswirkungen von Änderungen simulieren, ohne dass die Techniker den Wagen komplett auseinanderbauen müssten – bislang blieb keine andere Wahl als das händische Wechseln der einzelnen Komponenten.
Siemens ermöglicht nun den Zugriff auf eine virtuelle Testumgebung vor und während des Rennens. Sensoren erfassen bei der Fahrt Daten zu Reifendruck, Motorsteuerung, Windgeschwindigkeit etc. Das Team Penske kann also jederzeit Optimierungen vornehmen und noch während des Rennens umsetzen. Durch die Integration auf die Siemens-Plattformen kann Penske seine Kosten deutlich senken, vor allem aber sparen die Ingenieure Zeit bei Optimierungen und Testversuchen.
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