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Die After-Sales-Umsätze eines Unternehmens erbringen im Schnitt etwa 2,5-mal so viel Marge wie der Verkauf einer Maschine. Das erst 2018 gegründete Münchner Startup remberg hat daher ein cloud-basiertes Asset-Relationship-Management-System (ARM-System) entwickelt, mit dem Maschinenbauer die Serviceprozesse für ihre Produkte über den gesamten Lebenszyklus hinweg organisieren können.

Das ARM-System von remberg sammelt in der Cloud Daten aus ERP-, CRM- oder PDM-Systemen und ermöglicht dem Hersteller so einen Überblick über seine Maschinen. Per Software kann er analysieren, welcher Kunde Ersatzteile, Wartungsarbeiten, Überholungen oder digitale Services benötigt. Außerdem kann der Hersteller für den Kunden den Zugriff auf wichtige Informationen wie Dokumentationen, Ersatzteillisten oder Servicefälle freischalten. Je nach Digitalisierungsgrad der installierten Maschinen lassen sich auch Bestellungen von Ersatzteilen über eine IoT-Datenverbindung automatisieren.

Das remberg-Konzept kommt bei Investoren gut an: Die Venture-Capital-Fonds Fly Ventures , Speedinvest und andere unterstützen die Firma mit einer Seed-Finanzierung von zwei Mio. Euro .