Personaler hoffen auf Entscheidungshilfen durch KI
In fast jedem vierten Unternehmen rechnen die Verantwortlichen damit, dass künstliche Intelligenz (KI) das Recruiting revolutionieren wird. Freiberufler im Bereich IT allerdings teilen diese Einschätzung ganz und gar nicht.
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Wie sehr sich die Erwartungen an Technologien der künstlichen Intelligenz bei der Personalvermittlung unterscheiden, dokumentiert die IT-Freiberuflerstudie 2019 der Zeitarbeitsagentur Experis. In einer deutlichen Mehrzahl der Unternehmen hoffen die Personalverantwortlichen, sich die Suche nach geeigneten Freelancern mit Hilfe von Algorithmen vereinfachen zu können. Die IT-Freiberufler selbst sehen das ganz anders: Sie gehen überwiegend davon aus, dass KI sich für die Vorauswahl der Kandidaten eignet, nicht aber für die eigentliche Entscheidung.
In 70 % der befragten Unternehmen wurden in den vergangenen zwölf Monaten freiberufliche IT-Fachkräfte eingesetzt, Tendenz steigend. Oft kommen Freiberufler gerade in erfolgsentscheidenden Projekten zum Einsatz, bei der Auswahl gelten deshalb entsprechend hohe Maßstäbe. Der Studie zufolge hat die Vermittlung der IT-Fachkräfte über Online-Portale gegenüber dem Vorjahr von 13,5 auf 14,7 % zugenommen. Ein weiteres Ergebnis: Immer weniger IT-Freiberufler vermarkten sich selbst, die direkte Beauftragung ohne Vermittler nahm im Vergleich zum Vorjahr von 39 auf 36,5 % ab.
Die Ergebnisse der Studie „IT-Freiberufler 2019“ ermittelte IDG Business Research Services im Rahmen einer Onlinebefragung, für die insgesamt 1.016 qualifizierte Interviews geführt und analysiert wurden.
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