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Was vielleicht nicht jeder weiß: Eines der größten IT-Cluster Europas ist der Wissenschaftsstandort Kaiserslautern. Die TU Kaiserslautern (TUK) beispielsweise ist eine ingenieur- und naturwissenschaftlich ausgerichtete Forschungsuniversität mit internationaler Sichtbarkeit. Neben exzellenter Einzelforschung gibt es in der Pfalz eine Vielzahl koordinierter Forschungsverbünde. In der Grundlagenforschung fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft gleich mehrere Sonderforschungsbereiche und Transregios. In der anwendungsorientierten Forschung wiederum kooperiert die TUK sehr gerne mit den zehn Forschungsinstituten am Standort. Und besonders vielversprechende Forschungsansätze münden nicht selten in Ausgründungen, wie aktuell das Startup-Projekt LUBIS EDA beweist. Auf der HANNOVER MESSE 2022 wird das zukünftige Spin-Off der TU Kaiserslautern seine Idee erstmals einem breiten Publikum vorstellen.

Aber so viel sei schon mal verraten: Das junge Team hinter LUBIS EDA arbeitet an weltweit einzigartigen Lösungen für die Chip-Entwicklung. Interne Tests haben bereits gezeigt, dass – abhängig von der Komplexität des Chips – eine Reduzierung der Entwicklungszeit von 10 bis 15 Prozent im Bereich des Möglichen liegt. LUBIS EDA verweist dabei auf die Softwareentwicklung. Dort haben bereits viele Unternehmen auf agile Methoden umgestellt, die eine kürzere Time-to-Market, weniger Fehler und einen besseren ROI im Vergleich zu traditionellen Methoden bieten. Vergleichbares, so das LUBIS-EDA-Team, müsse es auch in der Hardware-Entwicklung geben, ein Agile Hardware Development. Die Mission der Pfälzer ist es daher, Methoden und Tools für Hardware Designer bereitzustellen, um agile Konzepte im Hardware Design einzusetzen, zum Beispiel im Bereich des Rapid Prototyping.

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