Porsche ist in Sachen E-Mobilität auf Synergieeffekte aus
Der Zuffenhausener Konzern hat 10 % der kroatischen Technologie- und Sportwagenfirma Rimac übernommen. Angestrebt wird eine Entwicklungspartnerschaft.
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Porsche investiert in die Technologie- und Sportwagenfirma Rimac Automobili . Der Zuffenhausener Konzern, der mit dem Taycan 2019 als dem ersten rein elektrisch betriebenen Porsche in Serie gehen will, strebt vor dem Hintergrund seiner sechs Milliarden Euro starken Elektro-Offensive eine Entwicklungspartnerschaft mit Rimac an. „Die Partnerschaft mit Porsche ist ein sehr wichtiger Schritt für Rimac. Unser Ziel ist es, Modul- und Systemlieferant für Automobilhersteller in den Bereichen Elektrifizierung, Konnektivität und Fahrerassistenzsysteme zu sein“, erklärt Geschäftsführer Mate Rimac .
Die Schwerpunkte des kroatischen Unternehmens mit Sitz in Zagreb liegen auf der Batterietechnologie im Hochspannungsbereich, dem Elektroantrieb sowie der Entwicklung von digitalen Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine (HMI). Es hat zudem mit dem C Two einen knapp 2.000 PS starken E-Sportwagen entwickelt, der eine Spitzengeschwindigkeit von 412 km/h schafft und eine Reichweite von 650 km hat. Darüber hinaus ist Rimac in der Entwicklung und Produktion von E-Bikes aktiv. Dieses Geschäft wurde 2013 in die Tochterfirma Greyp Bikes ausgegründet.
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