Porsche steckt weitere 150 Millionen in Startups
Der Sportwagenbauer beteiligte sich bereits in den vergangenen beiden Jahren mit 100 Millionen Euro an sechs Jungunternehmen und vier Venture Capital-Fonds. Nun stehen Lifestyle und Zukunftstechnologien wie künstliche Intelligenz (KI) im Fokus der Stuttgarter.
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Wie das „Handelsblatt" berichtet ,. soll die Summe in den kommenden fünf Jahren vor allem in Geschäftsmodelle rund um das Kundenerlebnis, Mobilität und digitale Lifestyle-Themen gesteckt werden. Darüber hinaus stehen Zukunftstechnologien wie KI, Blockchain sowie Virtual und Augmented Reality (VR/AR) auf der Agenda. Bisher seien die Innovationen sehr stark von Technik getrieben, sagt der stellvertretende Porsche-Vorstandsvorsitzende Lutz Meschke: „Die Veränderungen, die nun notwendig sind, sind teilweise weiter von den heutigen Kernkompetenzen entfernt.“
Ein Beispiel dafür ist Gapless , die jüngste Investition von Porsche Ventures. Mit der Software können Oldtimer inklusive ihrer Historie digital verwaltet werden. Auf Basis der Blockchain-Technologie ist es zudem möglich, die Historie fälschungssicher mit anderen zu teilen. Ziel ist es, den Wert der alten Fahrzeuge zu erhalten oder zu steigern.
Darüber hinaus hat sich der Autobauer neben weiteren Investoren wie Hyundai, Alibaba und JVC Kenwood an dem Züricher Start-up WayRay beteiligt. Das junge Unternehmen aus der Schweiz entwickelt AR-Technologien, mit denen beispielsweise Hologramme auf die Windschutzscheibe projiziert werden können. So sollen sich virtuelle Objekte in das Fahrerlebnis integrieren lassen.
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