Produktvarianten sind meist technisch getrieben
Ein breites Produktspektrum bedeutet für Industrieunternehmen Wettbewerbsvorteile. Das Management konzentriert sich aber bisher noch zu stark auf die technische Machbarkeit und weniger auf geeignete Markt- und Vertriebsstrategien.
18. März 2018 David SchahinianTeilen
Zu diesem Ergebnis kommt eine
Die meisten Befragten sehen die Produktkonfiguration als einen Erfolgsfaktor für ihre Wettbewerbsfähigkeit. Der Einfluss des Engineerings ist aber (zu) groß: Bereiche wie der Vertrieb, der Einkauf oder die IT sind nur unwesentlich oder gar nicht an der Konzeption und Umsetzung der Konfigurationsmodelle beteiligt. Was die Digitalisierung betrifft, machen viele Unternehmen zudem auf halber Strecke halt: „Die Daten von verkauften Produktoptionen werden zwar in vielen Fällen analysiert, jedoch nutzen knapp drei Viertel der Befragten die Ergebnisse bisher nicht.“ Denkbar wäre beispielsweise eine andere Bepreisung von weniger nachgefragten Optionen.
Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist der Spagat zwischen der Produktvielfalt und einer auf Effizienz ausgerichteten Produktion schwer zu leisten. Skaleneffekte lassen sich am ehesten in großen und automatisierten Fabriken realisieren. Die Herstellung einer möglichst hohen Produktvielfalt bedürfe hingegen flexiblerer Werkstätten, heißt es in einer
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