Protektionismus erschwert das Auslandsgeschäft
Die Abkühlung der Weltwirtschaft und globale Handelsstreitigkeiten schmälern zunehmend das internationale Geschäft deutscher Unternehmen. Das zeigt der neue AHK World Business Outlook des Deutschen Industrie- und Handelskammertags e.V. (DIHK).
26. Juli 2019 Barbara RuschTeilen
Die Antworten von über 4.500 Mitgliedsfirmen der deutschen Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen (AHKs) im
„Vor allem in vielen Industrienationen macht sich zunehmend Wachstumsskepsis breit“, skizziert DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier die Entwicklung. „Damit dürfte sich mittelbar die Nachfrage nach deutschen Maschinen, Autos oder Dienstleistungen abschwächen.“ Der DIHK senkt daher nach Treiers Worten die Wachstumsprognose für deutsche Exporte in diesem Jahr „auf einen mageren Wert von nur noch 1 %.“ Ursächlich für die Eintrübung seien vor allem die Unsicherheiten aus neuen Handelskonflikten, aus der Einführung von Zöllen und neuen Sanktionen sowie durch den geplanten Brexit. Zu den Top 5 der Risiken, die sie für die weitere Entwicklung ihres Auslandsgeschäftes in den kommenden zwölf Monaten sehen, zählten die Umfrageteilnehmer erstmals Handelsbarrieren bzw. die Bevorzugung einheimischer Unternehmen.
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren